Dr. med. dent. Vera Sztankay
Mein Behandlungsspektrum reicht von der Vorsorge und Frühbehandlung von Kleinkindern über die klassische Korrektur von Fehlstellungen bei Kindern und Jugendlichen bis hin zu chirurgischen Korrekturen bei Erwachsenen.

Fragen an Dr. med. dent. Vera Sztankay
Wie lange praktizieren Sie schon als Zahnärztin mit dem Schwerpunkt Kieferorthopädie?
Mit Abschluss meines Studiums der Zahnmedizin an der Humboldt Universität Berlin 1998 begann ich als praktische Zahnärztin zu arbeiten. Parallel dazu erwarb ich 2006 den Titel „Master of Science“ für Kieferorthopädie.
Welche Rolle spielt die Kieferorthopädie im Gesamtkonzept der Zahngesundheit?
Zahngesundheit setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen. Eine funktionierende physiologische Kaufunktion ist eine davon. Diese ist aber nur gegeben, wenn alle Zähne an den für sie vorgesehenen Stellen im Mund stehen. Bei vielen Menschen ist dies aus diversen Gründen nicht der Fall. Hier sollte die Kieferorthopädie regulierend eingreifen.
Warum sollten Eltern so früh wie möglich zu einem Kieferorthopäden kommen, wenn Sie bei Ihren Kindern Fehlstellungen der Zähne beobachten?
Es gibt Fehlstellungen der Kiefer und der Zähne, bei denen eine möglichst frühe Regulierung weit reichende Folgeschäden vermeiden kann. Außerdem kann das Wachstum im Kindes- und Jugendalter genutzt werden, um Kieferfehlstellungen zu beheben.
Welche Möglichkeiten gibt es bei Erwachsenen, Fehlstellungen der Kiefer und der Zähne noch zu korrigieren?
Vor allem Fehlstellungen der Zähne können in nahezu jedem Alter korrigiert werden. Bei Kieferfehlstellungen muss meistens eine interdisziplinäre Therapie mit einem Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen erfolgen.
Was zeichnet Sie als Zahnärztinmit dem Schwerpunkt Kieferorthopädie Ihrer Meinung nach besonders aus?
In meiner Praxis in Großziethen wird jeder Patient entsprechend seiner Diagnose aber auch anhand seiner Wünsche individuell behandelt. Wir praktizieren eine offene Therapieform und ziehen gegebenenfalls Spezialisten anderer Fachrichtungen (Logopäden, kieferorthopädische Kollegen zwecks Zweitmeinung, MKG-Chirurgen) hinzu, um eine bestmögliche Behandlung zu gewährleisten. Dazu gehört auch, eigene Therapieansätze immer wieder kritisch zu hinterfragen.